Vor kurzem sind wir auf dieses interessante System gestoßen, das von Masoud Mahjouri-Samani, PhD et al. von der Auburn University entwickelt wurde. Hier wird, wie unten gezeigt, ein Excimer-Laser durch eine Linse auf ein Ziel fokussiert. Das Ziel wird abgetragen, wobei eine Wolke von Nanopartikeln entsteht, die dann auf dem Substrat kondensieren und Nanopartikel bilden. Das Lasersystem kann dazu verwendet werden, die Struktur in situ zu sintern und zu kristallisieren.
Dieses Trockendruckverfahren kommt also ohne Tinte aus und kann komplexe multifunktionale Materialien wie TiO2 oder ITO "drucken", was über die Möglichkeiten des herkömmlichen Digitaldrucks hinausgeht. Die Forscher behaupten, dass diese "neue Methode die In-situ- und On-demand-Bildung von verschiedenen Nanopartikel-Bausteinen bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur ermöglicht. Diese Nanopartikel-Bausteine können durch eine Düse auf das Substrat gerichtet werden und bilden einen Strom von Nanopartikeln, die in Echtzeit auf verschiedenen Substraten lasergesintert/kristallisiert werden können".
In der Tat sehen Sie unten ein Beispiel für die erzeugten und gesinterten TiO2-Nanopartikel. Außerdem sehen Sie Beispiele für ITO- und TiO2-Schaltungen, die mit diesem Verfahren auf SiO2-Substrate gedruckt wurden.
Dies ist ein neuartiger, vielversprechender und innovativer Ansatz für die direkte digitale Abscheidung einer breiten Palette von Materialien auf verschiedenen Substraten. Mit diesem Verfahren können einige wesentliche Einschränkungen von Nassdrucktechniken auf Tintenbasis überwunden werden, insbesondere im Hinblick auf die möglichen Materialoptionen.
Derzeit handelt es sich um einen Laborversuch in kleinem Maßstab, und mit dem Fortschreiten der technologischen Entwicklung werden natürlich weitere Kompromisse bekannt werden. [This is automatically translated from English]