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Allgegenwärtige Gehirn-Computer-Schnittstellen auf der Grundlage von EEG-Elektroden im Ohr

Sprecher: Mark Melnykowycz | Unternehmen: IDUN Technologies | Datum: 13-14 Oktober 2021 | Vollständige Präsentation


Bei der Entwicklung von Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) werden traditionell Elektroden auf der Kopfhaut einer Person verwendet, um deren Gehirnaktivität mit Hilfe von Elektroenzephalographie (EEG) zu messen. Beim Kopfhaut-EEG wurden traditionell Metallelektroden verwendet, die mit einem leitenden Gel zwischen der Elektrode und der Haut angebracht wurden, um den elektrischen Kontakt zu verbessern. Dann wurden Trockenelektroden entwickelt, um das Verfahren benutzerfreundlicher zu machen und die Zeit für die Einrichtung von EEG-Systemen vor der Durchführung von Experimenten zu verkürzen. Dadurch wurde das EEG auch außerhalb von Forschungs- und medizinischen Labors zugänglich und führte zur Einführung von BCI-Produkten auf dem Verbrauchermarkt. Trotz der jüngsten Fortschritte bei invasiven, auf Implantaten basierenden BCI-Systemen bietet das EEG mit Trockenelektroden eine bessere Möglichkeit, EEG-Produkte für den täglichen Gebrauch zu entwickeln. Eine der wichtigsten Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, ist die Entwicklung von BCI-Produkten, die sich in bestehende gesellschaftliche Trends einfügen. BCI-Designs, die sich auf die Kopfhaut konzentrieren, lassen sich nur schwer über eine Nische hinaus verbreiten, da sie ein weiteres Gerät darstellen, das die Nutzer in ihr Leben integrieren müssen. Das EEG für das Ohr bietet eine Möglichkeit, BCI-Produkte zu entwickeln, die sich in das Leben der Nutzer integrieren lassen, ähnlich wie Ohrstöpsel in verschiedenen Kulturen und Märkten auf der ganzen Welt eine breite Akzeptanz gefunden haben.

IDUN Technologies entwickelt seit 2017 Elektroden für Biopotentialmessungen. Das IDUN Guardian Development Kit BCI basiert auf Ohr-EEG-Elektroden im Ohrstöpselformat, um die Erforschung von Ohr-EEG für Anwendungen von Schlaf und Wellness bis hin zu akustischer Aufmerksamkeit zu erleichtern. Die IDUN-Ohr-EEG-Elektroden basieren auf einem leitfähigen Polymer, das in traditionelle Ohrstöpselformen geformt wird. Die Kombination aus elektrischer Leitfähigkeit und mechanischer Verformbarkeit ermöglicht den Elektroden einen sicheren Kontakt mit der Oberfläche des Gehörgangs, was zu einer guten Signalqualität für EEG-Messungen führt. Die Leistung des Systems wurde mit Messungen der elektrischen Impedanz und des EEG-Paradigmas bewertet. Die mittleren Hautkontaktimpedanzen der an Menschen bei 10 Hz getesteten Ohrelektroden reichten von 11 kΩ bis 190 kΩ mit einem Mittelwert von 75 kΩ für gereinigte und 110 kΩ für ungereinigte Ohren. Die Validierung des EEG-Paradigmas umfasste die Acoustic Steady State Response (ASSR), die Alpha-Erregung und Schlafmerkmale wie langsame Wellen und Spindeln.



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[This is automatically translated from English]





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